Agile Softwareentwicklung leitet sich aus dem lateinischen "agilis" ("flink, beweglich") ab und soll dafür sorgen, dass die Transparenz und Geschwindigkeit zur Veränderung im Softwareentwicklungsprozess erhöht werden, damit Entwicklungsprojekte vereinfacht werden. Im Entwicklungsprozess soll das zur Minimierung von Risiken und Fehlentwicklungen führen.
Anders als bei traditionellen Methoden wie z.B. dem Wasserfallmodell, wo jede Phase bestimmte Start- und Endpunkte hat, kann bei der Agilen Softwareentwicklung eine schnelle Anpassung an neue Wünsche der Kunden stattfinden.
Über 80% der Unternehmen nutzen die Agile Softwareentwicklung, welche sich als Gegenbewegung zu der herkömmlichen Softwareentwicklung beschreiben lässt und ein flexibles Projektmanagement in der Informationstechnik bezeichnet.
Unmittelbares Kundenfeedback bringt hohe Transparenz. Darüber hinaus sind unter anderem auch die Vermeidung von Missverständnissen durch frühe Fehlererkennung einer der Gründe, warum das direkte Feedback den größten Vorteil darstellt.
2001 wurde das Manifest für agile Softwareentwicklung, welches aus vier Werten und zwölf Prinzipien besteht, entwickelt.
Die vier Werte:
Diese Werte besagen, dass weiche Kriterien wie flexibles Agieren und Kommunikation genauso wichtig für die erfolgreiche Entwicklung von Programmen sind wie formale Grundlagen wie Dokumentation und standardisierte Prozesse.
Um es mit den Worten der Entwickler zu sagen:
Das heißt, obwohl wir die Werte auf der rechten Seite wichtig finden, schätzen wir die Werte auf der linken Seite höher ein.
Zu den vier Leitsätzen kommen dazu zwölf Prinzipien, die konkrete Handlungen vorgeben und einen Handlungsrahmen bieten.
Beispiele für agile Methoden sind Scrum und Kanban.
Unmittelbares Kundenfeedback und eine leichte Anpassung an Veränderungen sorgen dafür, dass die agile Softwareentwicklung eine gute Möglichkeit um Entwicklungsprojekte zu vereinfachen ist.
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